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Wie wählt man das richtige Laufrad?

Wissen Sie nicht, welchen Typ oder Größe von Laufrad Sie für Ihr Kind wählen sollen? Sind besser Holzlaufräder, Kunststoff-Laufräder oder lieber Metall-Laufräder? Welche Laufräder für Kinder ab 1 Jahr Laufräder ab 2 Jahren? Lesen Sie unseren Ratgeber "Wie wählt man das richtige Laufrad", der alle Ihre Fragen beantwortet.

 

Kinderlaufräder sind in letzten Jahren eine Neuheit und werden bei Kindern immer populärer. Man könnte sagen, dass Laufräder die erste Sache sind, welche Kinder alleine beherrschen können. Viele Eltern kaufen deshalb ein Laufrad als einen Vorgänger vom Fahrrad, was der beste Weg ist, ein Kind zum Sport zu bewegen.
 

 Was ist ein Laufrad?

Ein Laufrad ist ein einfaches Rad für Kleinkinder ab 1 Jahr. Es verfügt über keine Pedale, Kette oder Stützräder. Kinder lernen auf einem Laufrad selbstständig zu fahren, und dies durch Abstoßen mit den Beinen. Ihre Kinder werden von der Fahrt und dem ersten „Fahrrad“ begeistern sein. Laufräder sind eine Zwischenstufe zwischen einem Dreirad und einem Fahrrad.


 Was ist vor dem Kauf zu beachten?

Bevor Sie sich entscheiden ein Laufrad zu kaufen, ist es wichtig einige Kriterien zu kennen. Die Hauptrolle spielen die Qualität und Sicherheit des Laufrades, die bei Kindern besonders wichtig sind. (Alle Kinderlaufräder im Onlineshop insportline.cz sind hochwertige, getestete und zertifizierte Produkte). Vor dem Kauf eines Laufrades beachten folgende Kriterien:

Sicherheit des Laufrades
Das Laufrad muss für Ihr Kind sicher sein, keine scharfen Kanten enthalten und achten Sie auf alles, was bereits auf den ersten Blick nicht ausreichend robust wirkt.

Qualität des Laufrades
Sehr wichtig ist das Material, aus welchem das Laufrad hergestellt ist. Es handelt sich insbesondere um den Rahmen, der auch gröberem Umgang von Kindern widerstehen muss. Auf dem Markt gibt es einige Typen, vor allem aus Metall, Kunststoff oder Holz. Die verschiedenen Materialien haben unterschiedliche Eigenschaften und Vorteile:


Metall-Laufräder

Kunststoff-Laufräder

Holz-Laufräder

 + robust

 + Gewicht

 + robust

 + beständig

 + Preis

 + traditionelles Material

 + qualitativ

 + beständig gegen Wettereinflüsse

 + Rückkehr zur Natur

 + geeignet für mehrere Generationen

 

 + beständig

  

 

 + geeignet auch für Innenbereiche

Gewicht
Das Laufrad sollte möglichst leicht sein, damit auch Kleinkinder nicht mit dem Gewicht kämpfen müssen und es werden auch die Eltern schätzen, die oft das Rad bei einem Spaziergang im Park oder auf dem Spielplatz tragen müssen, wenn das Kind nicht mehr fahren will.

Typ der Räder (aufblasbar / Bantam / Kunststoff) 
Zur Auswahl gibt es aufblasbare Räder (Kombination von Schlauch und Mantel), Kunststoff- oder Bantam-Räder. Der Vorteil von Bantam- oder Kunststoffrädern ist vor allem deren Robustheit und die Räder müssen nicht aufgeblasen werden, deshalb kann man auch keinen platten Reifen haben. Die Fahreigenschaften sind jedoch etwas unterschiedlich, die Räder dämpfen keine Stöße und absorbieren keine Terrainunebenheiten. Dagegen aufblasbare Räder absorbieren Stöße und die Fahrt ist somit auch für Kleinkinder komfortabel. Harte Bantam-Räder eignen sich für Fahrten in anspruchsvollem Gelände, dagegen aufblasbare Räder für Parks, Stadtbereiche und ebenen Untergrund. Laufräder mit Kunststoffrädern sind primär für Innenbereiche bestimmt.

Sattelhöhe über dem Boden
Der Sattel sollte so hoch sein, damit das Kind in der Lage ist sich mit den Beinen abzustoßen.

 

 Wie wählt man die richtige Sattelhöhe?

Die Sattelhöhe des Laufrads ist einer der wichtigsten Parameter, den Sie beachten sollten! Es ist wichtig, dass das Kind mit den Füßen den Boden berühren kann (nicht nur mit den Zehen). Laufräder gibt es in verschiedenen Größen und sie verfügen in der Regel über verstellbare Sattel. Allgemein gilt, je höher die Satteleinstellung, desto länger kann das Kind das Laufrad nutzen.

Wenn Sie keine Möglichkeit haben das Laufrad persönlich auszuprobieren, helfen Sie sich damit: Ihr Kind stellt sich mit leicht gespreizten Beinen und mit Schuhen auf den Boden (barfuß, wenn es sich um ein Laufrad für Innenbereiche handeln soll) und Sie messen den Abstand vom Schritt des Kindes bis zum Boden in cm. Diese Daten vergleichen Sie dann mit den Daten bei ausgewähltem Laufrad im Onlineshop.



 

 Bremsen am Laufrad – JA oder NEIN?

Auf diese Frage gibt es eine eindeutige Antwort. Es ist wichtig, wie alt das Kind ist, für welches das Laufrad bestimmt ist. Bei Kleinkindern (1,5 – 3 Jahre) ist die Bremse nicht so wichtig, weil Kinder in diesem Alter zum Bremsen intuitiv ihre Beine verwenden und ihre Aufmerksamkeit auf das Gleichgewicht konzentrieren. Zudem ist das Bremsen für Kinder im Alter zwischen 1,5 – 3 Jahren ein Problem, sie haben nicht genug Kraft, um die Bremse richtig zu betätigen. Kinder über 3 Jahren sollten dagegen lernen die Bremse zu verwenden, da sie in der Lage sind höhere Geschwindigkeiten zu entwickeln und mehr Kraft haben. Zudem ist es beim Übergang zum Fahrrad wichtig die Bremse bedienen zu können.

 

Sehr wichtig sind die Qualität der Bremsen und der Bremswiderstand. Zuerst sollte man ausprobieren, ob das Kind die Bremse erreicht und betätigen kann. Denken Sie daran, dass Kinderfinger nicht so stark sind und früh müde werden. Ist der Widerstand zu groß, kann passieren, dass das Kind das Bremsen nicht rechtzeitig schafft.

Zur Auswahl gibt es
Laufräder mit Bremse, Laufräder ohne Bremse.  

Tipps und Ratschläge für die Auswahl von Bremsen für Laufräder:

  • Bei Kindern unter 3 Jahren sind Bremsen überflüssig, Kinder können sie nicht oder haben nicht genügend Kraft sie zu verwenden. (Bremse eventuell entfernen und für später aufbewahren)
  • Lassen Sie Ihr Kind das Laufrad ausprobieren und bewerten Sie die Bremsbedienung. (Allgemein gilt – besser keine Bremse als eine falsche Bremse)
  • Besser ist eine Hinterbremse, Vorderbremsen können das Rad blockieren, was zu Unfällen führen kann.
  • Im Alter zwischen 3-5 Jahren ist es geeignet, dass das Kind lernt, die Handbremsen zu verwenden. (Beim Übergang zum Fahrrad wird es die Bremse bereits beherrschen)

  • rer keine Bremse als eine falsche Bremse)
  • Besser ist eine Hinterbremse, Vorderbremsen können das Rad blockieren, was zu Unfällen führen kann.
  • Im Alter zwischen 3-5 Jahren ist es geeignet, dass das Kind lernt, die Handbremsen zu verwenden. (Beim Übergang zum Fahrrad wird es die Bremse bereits beherrschen)