Wie wählt man einen Roller?
Roller sind in letzter Zeit buchstäblich ein Phänomen geworden. Aus Kinderspaß ist eine Aktivität geworden, welche beliebt bei Menschen ist, ohne Berücksichtigung...
19. 2. 2016
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Wollen Sie Ihrem Kind einen Rollen beschaffen und sind Sie nicht sicher, wie Sie richtig auswählen sollen? Lesen Sie sich unseren Ratgeber, der Ihnen bei der Auswahl hilft.
Roller sind dank ihrer einfachen Steuerung eine ideale Unterhaltung, Bewegungsaktivität und auch Verkehrsmittel für Kinder schon ab dem zweiten Lebensjahr. Das Angebot an Rollern ist breit und man kann sich darin leicht verschlagen. Die bloße Altersbeschränkung, die man bei den meisten Rollen findet, genügt nicht. Es gibt viele Kriterien, die bei den Rollen zu beobachten sind.
Vor der Auswahl des Kinderrollers ist es am wichtigsten, sich klar zu machen, wie und wo Ihr Kind fahren wird. Das hängt mit seinem Alter eng zusammen. Für die kleinsten Kinder sind Roller mit drei Rädern geeignet, die zur Stabilität helfen, und das Kind kann sich so mit der Bewegung mit dem Roller einfacher bekannt machen. Für altere Kinder gibt es schon mehrere Möglichkeiten. Hier entscheidet vor allem die Oberfläche, auf der sich Ihr Nachkömmling bewegen wird. Für die Bewegung in der Stadt sind kleinere, klappbare Roller mit den PVC- oder PU- Rädern geeignet. Dabei droht kein Defekt und sie haben eine lange Lebensdauer. Zur Touristik und für schwierigere Terrains empfehlen wir die Roller mit Lufträdern und mit dem versteiften Rahmen. Das Kind kann sich auch mit den speziell angepassten Freestyle-Rollern austoben.
Die Lenkerhöhe ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Auswahl. Der zu niedrig eingestellte Lenker verursacht eine krampfhafte Vorbeuge, die dem Rücken Ihres Kindes und seiner Entwicklung nicht wohl tut. Anderenfalls macht der zu hoch eingestellte Lenker die richtige Lenkung des Rollers unmöglich. Ideal ist die Höhe des Lenkers ungefähr auf dem Niveau der Hüfte des Kindes. Für die kleinsten Kinder ist der Lenker mit der Höhe ab 50 Zentimeter geeignet. Für Kinder ab 140 cm kann man schon in den Kategorien Roller für Erwachsene auswählen. Bei den Kinderrollern ist es geeignet, zwischen den Rollern mit der einstellbaren Lenkerhöhe auszuwählen, der Roller kann so gemeinsam mit Ihrem Kind wachsen.
Auf dem Markt der Kinderroller finden Sie zwei Grundbremsen - Tret- und Backenbremsen. Die Bremsen unterscheiden sich durch den Aufbau und durch die Funktionsfähigkeit. Wenn Ihr Nachkömmling vor allem in der Stadt fahren wird, genügt die hintere Tretbremse. Die Backenbremsen kann das Kind mit den Hebeln am Lenker betätigen und man findet sie vor allem bei den Rollern mit Lufträdern. Die Tret- und auch Backenbremsen sind sehr wartungsfreundlich. Bei den Rollern für die kleinsten Kinder finden Sie oft keine Bremsen. Es wird vorausgesetzt, dass das Kind nicht solche Geschwindigkeit erreicht, dass es die Bremse braucht.
Die notwendige Tragfähigkeit des Rollers hängt selbstverständlich von dem Gewicht Ihres Kindes ab. Vergessen Sie nicht, dass sich die Belastung auf den Roller zum Beispiel bei den Aufsprüngen während des Springens oder bei der Fahrt auf den Unebenheiten erhöht. Die Dreirad-Roller für die kleinsten Kinder haben meistens die Tragfähigkeit von 20-25 kg und es ist nötig, die Rücksicht darauf zu nehmen. Die Roller ausschließlich für Kinder sind in der Regel durch die Tragfähigkeit von 50-60 kg beschränkt. Wenn Ihr Kind diese Grenze schon überstiegen hat, ist es nötig, unter den Rollern auszuwählen, die für Kinder und auch für Erwachsene bestimmt sind. Bei diesen Rollen liegt die Tragfähigkeit zwischen 100 und 150 kg.
Bei den Kinderrollern finden Sie vor allem zwei Rahmentypen - Stahl- und Aluminiumrahmen. Die Aluminiumrahmen zeichnen sich durch ihr niedriges Gewicht aus, sie sind also auch für kleinere Kinder leicht übertragbar. Die Stahlrahmen sind schwerer, jedoch beständiger. Sie ertragen auch die härtere Behandlung von Ihrem Nachkömmling.